- ist eine städtische Förderschule im Primarstufenbereich in Trägerschaft der Stadt Köln
- ist als Förderschule der einzige schulische Standort mit dem Förderschwerpunkt Sprache/Primarstufe im gesamten rechtsrheinischen Stadtgebiet von Köln. Alle Kinder, die in den rechtsrheinischen Stadtbezirken wohnen, können – sofern sie einen sonderpädagogischen Förderbedarf in Sprache haben -, die Schule besuchen.
Das rechtsrheinische Stadtgebiet umfasst folgende Stadtbezirke und Stadtteile:
- Mülheim (Stadtteile: Buchforst, Buchheim, Dellbrück, Flittard, Höhenhaus, Holweide, Mülheim, Stammheim)
- Kalk (Stadtteile: Deutz, Brück, Höhenberg, Humboldt/Gremberg, Kalk, Merheim, Neubrück, ostheim, Rath/Heumar, Vingst)
- Porz (Stadtteile: Eil, Elsdorf, Ensen, Gremberghoven, Grengel, Langel, Libur, Lind, Poll, Porz, Urbach, Wahn, Wahnheide, Westhoven, Zündorf)
- fördert Kinder, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf im Förderschwerpunkt Sprache haben und deren Eltern eine Beschulung an einer Förderschule wünschen
- arbeitet nach den Richtlinien der allgemeinen Grundschule und zusätzlich nach den rechtlichen Bestimmungen für den Bildungsgang Lernen
- hat als Ziel, die Kinder bestmöglich zu fördern und wieder in die allgemeine Schule zurück zu schulen („Durchgangsschule“)
- bietet zurzeit über 200 Schülerinnen und Schülern in insgesamt 17 Klassen den Raum für individualisiertes Lernen und individuelle sonderpädagogische Förderung
- bietet mit zurzeit maximal 14 Kindern pro Klasse optimale Voraussetzungen für Förderprozesse und individualisiertes Lernen und Arbeiten
- arbeitet jahrgangsgebunden und ist dennoch durchlässig im System
- bietet 120 Plätze im Offenen Ganztag (Träger: Netzwerk)
- ist Arbeitsraum für über 35 Kolleginnen und Kollegen, 14 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der OGTS (Offene Ganztagsschule) sowie weitere Honorarkräfte, 1 Schulsozialarbeiterin, 1 Schulsekretärin, 1 Hausmeister
Unser pädagogisches Anliegen ist es, die Kinder zu stärken und Entwicklungsrückstände aufzuarbeiten. In der Regel benötigen die Schülerinnen und Schüler dazu mehr Zeit als Kinder ohne Förderbedarf in der allgemeinen Grundschule. Daher kann bei uns
die Grundschulzeit bis zu 5 Jahre dauern, in denen die Kinder Zeit haben
- ihre sprachlichen Entwicklungsrückstände aufzuholen und
- sich die Lerninhalte der Grundschule zu erarbeiten.
Das Ziel unserer Schule ist die Rückführung in die allgemeine Schule (Grundschule oder weiterführende Schule). Der individuelle Lernfortschritt des Kindes bestimmt dabei den Zeitpunkt der möglichen Rückschulung.
Durch zahlreiche und vielfältig gestaltete Sprechanlässe lernen die Schülerinnen und Schüler
- mit Freude zu sprechen
- ihre Bedürfnisse und Erlebnisse zu äußern
- ihre Aufmerksamkeit auf die Sprache zu lenken
- anderen im Gespräch zuzuhören
- Gesprächsregeln einzuhalten
- ohne Angst zu sprechen.